Immobilie verkaufen? Jetzt passenden Makler finden!

Wer verkaufen will, zögert vielleicht zurzeit, die eigene Immobilie auf den Markt zu bringen. Da die Nachfrage auch in Krisenzeiten weiter steigt, lohnt sich der Verkauf aber jetzt. Selbst unattraktive Objekte gehen weg wie warme Semmeln.

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Verkaufen: Profis und Kunden blicken optimistisch in die Zukunft

Nachdem das Coronavirus anfangs für eine kurze Schockstarre sorgte, steigt nun wieder die Anzahl der Transaktionen und die Preise für Immobilie ziehen weiter an. Im Juli veröffentlichte das Maklernetzwerk RE/MAX eine Umfrage, die zeigt, dass  Maklerinnen und Makler insgesamt positiv in die Zukunft blicken: Nach den ersten Corona-Lockerungen hätten rund 90 Prozent der Kaufinteressierten den Immobilienprofis mitgeteilt, dass sie nicht länger mit ihrem Immobilienkauf warten wollen.

Das gilt auch für die befragten Personen, die ihre Immobilie verkaufen möchten: 85 Prozent von ihnen wollen schnellstmöglich „Kasse machen“ und Gewinne realisieren. Die Maklerinnen und Makler selbst sehen die weitere Entwicklung 2020 überwiegend positiv: Etwa 40 Prozent gehen davon aus, dass sie ähnliche Preise wie vor dem Beginn der Coronakrise erzielen werden. Mehr als ein Viertel rechnet sogar mit steigenden Preisen um bis zu fünf Prozent.   



Immobilienpreise steigen in allen Segmenten weiter

Lange haben wir auf die Zahlen zu den Immobilienpreisen im zweiten Quartal 2020 gewartet. Jetzt sind sie da. Und egal, in welche Auswertung man schaut, das Ergebnis ist überall das gleiche: Die Preise sind weiter gestiegen. Bisher lassen sich kaum Auswirkungen der Corona-Pandemie erkennen. Das gilt wohlgemerkt für Wohnimmobilien. Bei Gewerbeflächen schlug die Pandemie dagegen unmittelbarer zu: Gemäß vdpResearch entwickelten sich nur die Büroimmobilien positiv und erzielten ein Plus von 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Im Einzelhandel schrumpften die Preise um 1,3 Prozent.

Beim Immobilienpreisindex IMX von ImmoScout24 zeigen sich Preissteigerungen im zweiten Quartal deutlich. Sowohl die Kaufpreise für Eigentumswohnungen als auch für Einfamilienhäuser zogen im zweiten Quartal wieder stärker an.

Für Verkäuferinnen und Verkäufer gab es also keinen Grund, in Panik zu verfallen.

Die Preise für deutschlandweit neugebaute Häuser waren im ersten Quartal 2020 um etwa zwei Prozent rückläufig. Im zweiten Quartal ging es jetzt wieder bergauf: Plus 1,5 Prozent stehen unterm Strich. Für Häuser im Bestand ging es sogar um 1,7 Prozent weiter nach oben.

Bei den deutschlandweit angebotenen Eigentumswohnungen ist das Bild im IMX uneinheitlich. Alle Wohnungen wurden im Vergleich vom ersten zum zweiten Quartal 2020 teurer. Die Höhe der Preisveränderungen ist jedoch unterschiedlich: Neubauwohnungen wurden 1,3 Prozent teurer, Bestandswohnungen verteuerten sich gar um 2,5 Prozent.




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Preisblick in die Zukunft

Im Bereich Mein Eigentum findest du eine Preis-Prognose für die Entwicklung deiner Immobilie in den kommenden Monaten.


Die Entwicklung in den Metropolen ist sehr unterschiedlich

Bei den deutschlandweit angebotenen Eigentumswohnungen ist das Bild im IMX uneinheitlich. Alle Wohnungen wurden im Vergleich vom ersten zum zweiten Quartal 2020 teurer. Die Höhe der Preisveränderungen ist jedoch unterschiedlich: Neubauwohnungen wurden 1,3 Prozent teurer, Bestandswohnungen verteuerten sich gar um 2,5 Prozent. Die Entwicklung in den Metropolen ist sehr unterschiedlich. Greifen wir nur Hamburg und München heraus: Eigentumswohnungen im Bestand wurden in beiden Städten im zweiten Quartal teurer (Hamburg: plus 3,0 Prozent, München: plus 2,6 Prozent). Bei neugebauten Einfamilienhäusern unterscheiden sich die beiden Städte deutlich (Hamburg: minus 2,8 Prozent, München: plus 2,7 Prozent). Der Immobilienmarkt in den Großstädten ist dann doch nicht so einheitlich wie man denkt.

Q2 2020 Hamburg München
Eigentumswohnungen im Bestand +3,0% +2,6%
neugebauten Einfamilienhäusern -2,8% +2,7%

Gewohnt wird immer

Die Gründe für den anhaltenden Boom sind offensichtlich: Während man auf das neue Auto, die schicke Kaffeemaschine oder den wandfüllenden Fernseher verzichten kann, muss weiterhin gewohnt werden.

Grund und Boden bleiben knapp, werden tendenziell sogar noch knapper – Krise hin oder her. Die Rahmenbedingungen für Kaufinteressierte haben sich auch nicht nennenswert verändert. Die Nachfrage nach Immobilien ist groß, das Angebot begrenzt. Die Bauzinsen sind so günstig wie eh und je und die Notenbanken fluten den Markt mit billigem Geld. Alternative Anlagemöglichkeiten auf Tagesgeld- oder gar Sparkonten sind die Mühe nicht wert. Aktienanlegerinnen und Anleger haben nach dem Sturz an den Börsen im März und April und dem Wirecard-Schock vielleicht weniger Lust auf aufreibende Investments und wollen ihr Geld in stabilere Anlagen in Sicherheit bringen.

Fazit: Das alles spricht für steigende Immobilienpreise und ist eine gute Nachricht für alle, die mit dem Gedanken spielen, ihre Immobilie zu verkaufen.

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Irrtum vorbehalten. Geändert am 14. August 2020



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